Eigentlich finde ich ja, man braucht nicht viele Nähzeitschriften.
Diese könnten für mein Leben reichen, mehr hab ich nicht.
Dabei gab´s die beiden untersten schon geschenkt, sonst hätte ich die auch nicht :-)
Auch habe ich drei Aktenordner voll mit Schnittmustern ...
und ein Schubfach voll.
Ach, ein paar Rollen haben sich schon ins nächste verkrümelt:
Und zwei japanische Nähbücher hab ich noch
und drei, vier Nähbücher für Schnullikram.
Und das ist wohl alles sehr wenig,
denn ich bin ja grundsätzlich zurückhaltend im Schnitt- (und Stoff-) Kaufen.
Aber ich denke, damit kann ich eigentlich alles machen, was ich brauche.
und hab mir die neue Fashion Style gekauft.
Aber irgendwie konnte mich nichts so wirklich vom Hocker reißen.
Kleider, Röcke, Blüschen trage ich nicht
und ein Mantel kommt frühestens im nächsten Winter wieder in Frage :-).
Also vielleicht die Jacke, eher für drinnen:
Oder der Sweater vom Titelbild (s. o.), hier etwas gefälliger, sowas braucht man immer:
Nachdem ich mir Schnittmuster und Anleitung angeschaut hab, war ich aber ernüchtert.
Der schwimmt ja wunderbar auf dieser Welle mit,
die im letzten Jahr die Bloggerwelt überschwemmt hat:
mit Schnitten aus maximal zwei Teilen,
die natürlich alle eine suuper Passform haben und die jeeder haben muss.
Bei diesem Sweater kommt noch der Irrsinn dazu, dass man das Schnittteil auseinander schneidet,
um es später beim Nähen wieder genauso zusammenzunähen.
Na gut, vielleicht bin ich nicht vorausschauend genug,
um die Vorteile dieser Vorgehensweise zu erkennen.
Immerhin kann ich durch diese Schnippelei zwei verschieden graue Sweatreste verwenden,
die sonst für nichts gereicht hätten.
Und durch die zwei Grautöne macht die Teilung dann auch einen Sinn.
Ein bisschen aufhübschen kann man ja dann immer noch...
Ich winke dann mal zu
Jenny rüber -
ich hoffe, wir sehen uns wieder in Berlin!
Aber erstmal virtuell am kommenden Dienstag :-)