Besonders mit Rosmarie (hieß er so?...):
Und da ich trotz schwindenden Tageslichtes jeden Schritt fotografiert hab, müsst Ihr jetzt die ganze Entstehungsgeschichte ertragen - oder auch nicht :-)
Erstmal Maß genommen, und da ich gern die Dinge zu klein nähe :-), großzügig die komplette Körbchen-Außenseite mit dazugenommen:
Einen Kreis aufgezeichnet, einen zum Körbchenboden passenden Teller gesucht und diesen mittig auf dem Kreis platziert:
Den Kreis außen um den Boden rum wie ein Torte eingeteilt für Abnäher.
Diese Abnäher mal experimentell ca. 1,5 cm abgesteckt:
Und Anprobe gemacht... Nein, das schlägt noch Falten:
Also Abnäher auf ca. 3 cm erweitert, schon besser:
Jetzt überall ein Linie gezogen und genäht, sicherheitshalber zwei diagonal liegende Abnäher noch ausgelassen, um noch korrigieren zu können:
Anprobe, schonmal richtig rum, um die Vorfreude zu steigern:
Überstehenden Stoff abgeschnitten und so einigermaßen mit Zickzach versäubert:
Die zwei gegenüberliegenden Abnäher, wo das Kleidchen später um die Körbchenhenkel gezogen wird, sehen so aus (nur auf Körbchenhöhe genäht):
Da dort ja die Henkel noch ein bisschen Platz brauchen, großzügig ein Naht festgelegt:
Schön gebügelt:
... und genäht - passt:
Den Stoff hab ich ja großzügig bemessen und muss nun großzügig wieder was wegschneiden, man soll ja auch vom Körbchen noch was sehen.
Nun kommt das Schwierige für mich. Einen Tunnel an die runde Kante nähen, unweigerlich muss ich Falten reinnähen, stört aber nicht:
Fast fertig. Nun könnte ich ein schönes Schleifchen reinziehen:
Will ich aber nicht. Denn ich sehe mich schon genervt sich ständig lösende Schleifchen wieder zumachen, also ein Gummiband!
Da ich mein Strick- und Häkelzeug nicht im Nähstübchen aufbewahre, denn es heißt ja Nähstübchen, lege ich schon mal dekorativ eine Schere hinein :-)
Nun hoffe ich, dass Ihr alle auch so ein Körbchen habt und es unbedingt ein- nein auskleiden wollt :-)