Dienstag, 19. März 2013

Ostereier im Winterkleid



Vorhin hab ich mir - mal wieder - meine Schneise auf dem Hof geschoben, 
um den Weg zur Mülltonne freizuhaben,
und prompt fiel hinter mir eine Lawine vom Dach.
Diese einschneidenden sich täglich wiederholenden Erlebnisse muss ich erstmal 
in der Oster(oder Winter-)eier-Gestaltung verarbeiten  :-)

Also gibt es dieses Jahr Ostereier in Weiß-Silber!

Ich nehme Blattsilber, eine hauchdünne Metallfolie.
Habe ich schon für weiße Übertöpfe oder für diesen stylischen Gartenzwerg verwendet.



Eigentlich wollte ich ja keine Ostereier anmalen o. ä.
(hab genug Vorräte, sogar noch aus meiner Kindheit), 
aber da mein lieber Mann extra weiße gekauft hat,
falls ich welche brauche...

Ich habe nur ein paar einzelne Flächen mir Bleistift angezeichnet 
und diese mit der Anlegemilch bestrichen,
nur da wird die Silberfolie haften bleiben::







Dann wird die dünne Folie in großen oder kleinen Stücken mit einem weichen Pinsel festgedrückt:




Das war´s auch schon fast. 
Das muss jetzt eine Weile trocknen.
Dann wird das ganze ein bisschen poliert.
Dabei wird die überschüssige Silberfolie weggerieben.

Die fertigen Eier zeig ich dann in den nächsten Tagen!

Beim CREADIENSTAG gibt es noch ganz viele andere Ideen zu sehen!





Montag, 18. März 2013

Ohne Worte...



...denn bei diesem Wetter fällt einem wirklich nichts mehr ein  :-/

Hier mein Gegenprogramm  :-)









Helfen wird´s wohl auch nicht  :-/


Sonntag, 17. März 2013

VERLOSUNG!!!



Drei gute Gründe, ein paar Ministulpen in die Runde zu werfen:




Erstens hatte ich gerade keine Idee, was ich stricken soll. 
Und ich kann ja nicht immer Häkeltäschchen als Lückenfüller produzieren.

Zweitens waren ein paar Wollreste zu beseitigen.
 Das ging so weit, dass ich bei einer Stulpe den Faden, der einigermaßen lang am Maschenanschlag hing,
 für das Abketteln der letzten Maschen nutzen musste.

Drittens hatte ich vor einiger Zeit den 400. Post und 80000 Seitenaufrufe zu verzeichnen, 
sind inzwischen ein paar mehr.

Acht Paar sind´s geworden, mit dicker oder doppelter Wolle
nun wird´s mir langweilig  :-)




Oder so:




Ich habe inzwischen nach Gefühl gestrickt,
aber ich glaube, es ist mir gelungen,
dass sie paarweise zusammenpassen  :-)
Die Größen sind unterschiedlich,
aber Eure Beine ja auch -
ist also keine Maßanfertigung.
Wenn sie sehr groß sind, könnt Ihr sie um so leichter zur Wade hochziehen.
Wenn sie klein sein sollten,
kann man sie auch gut als Armstulpen nutzen:




Gewinnen können alle meine lieben eingetragenen Leser,
gern auch die vielen stillen
oder gerade erst hierher Verirrte  :-)

Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.
Versenden werde ich unversichert per Post.

Ihr braucht nur bis Sonntag,

dem 24.3.2013
(24 Uhr) 

einen Kommentar hinterlassen,
dann könnt Ihr vielleicht zum Osterfest ein Röckchen rausholen
und ein Paar Stulpen dazu tragen  :-)

VIEL GLÜCK!


Freitag, 15. März 2013

Ach übrigens......



.... keine Lust mehr zum Stulpen-Stricken,
die werde ich in den nächsten Tagen mal an meine lieben Leser verlosen:




Noch ein paar Kärtchen gebastelt:




Und da ich ein klein bisschen mitnähen möchte bei diesem Projekt,
angesteckt von Valomea und Daisy ,
noch ein paar Stöffchen zusammengestellt:




Mal sehen, wie sich die Nähma anstellt.
Würde sie ja gern endlich mal wegschaffen,
aber meine alte Nähma hab ich immer noch nicht wieder.
Und ganz ohne Nähmaschine - das geht ja wohl nicht  :-)

Habt ein schönes Wochenende, morgen mal mit SONNE!!!


Mittwoch, 13. März 2013

MMM



Das Bolerojäckchen ist fertig.
HIER schon (fast fertig) gezeigt.


(Loop auch selbstgenäht)


Der Schnitt (Bolero Bremen) ist von Schnittquelle,
der elastische Spitzenstoff (sicher nur Kunststoff) vom Stoffmarkt.

Erst habe ich das Jäckchen zu einem weißen Top anprobiert,
aber das ist mir heute zu kalt,
und die vielen weißen Oberteile, die ich besitze, 
sind alle sehr dünn und haben maximal Dreiviertel-Ärmel,
darum bin ich - wie oben zu sehen,
auf dreilagiges Schwarz ausgewichen.




Zu den Ärmeln, bei denen ich noch überlegt habe, 
ob ich den Stoff entlang der Bogenkante einfach abschneide
(siehe wieder HIER):

Ich habe den Stoffrest in der Waschmaschine gewaschen und feststellen können, 
dass der Stoff nicht ausfranzt.
Habe aber trotzdem den Stoff an den Ärmeln nur einfach umgenäht, 
weil die Bogenkanten an den Ärmelnähten nicht richtig aufeinandertrafen -
wäre nicht so schön geworden beim Abschneiden.

Auf dem MMM-Blog gibt´s wie immer gaanz viel Selbstgeschneidertes zu sehen!


Dienstag, 12. März 2013

Osterhäschen, Osterhas,... Kleines DIY



Die Ostersaison ist eröffnet :-)
Hier zwei Osterbildchen,
natürlich auch super als Osterkarten zu verwenden.


Die Idee hat man schön öfter gesehen,
ich glaube, ich habe sie im vorigen Jahr so ähnlich bei Frl. Vintage bewundert,
deren Blog leider nicht mehr existiert.

Man braucht nicht viel.
Mein erstes Bild soll Tortenspitze als Hintergrund bekommen 
und altes Buchpapier fürs Häschen,
ein Stück Bommelwolle wird das Stummelschwänzchen:




Das Buch habe ich übrigens tatsächlich vor ein paar Jahren aus einem Papierkorb gezogen!



Eine Häschenschablone ist schnell geschnitten,
am besten faltet man das Papier bei symmetrischen Motiven in Mitte und schneidet ein halbes Motiv aus,
dann sind beide Seiten gleich.




Für das zweite Bild hab ich noch ein hübsches Bastelpapier vorgekramt
und für das Häschen Zeitschriftenpapier
(die einzige Jeanne dArc Living, die ich mir mal 2011 bestellt habe,
hat schon für viele Zwecke gedient :-) )
Die Schablone hab ich nochmal ein bisschen knuffiger ausgeschnitten:




Noch das genähte Häschen vom letzten Jahr gesucht
 und schon ist Ostern auf der Bilderleiste:




Da mir aufgefallen ist, dass es doof aussieht, wenn das Häschen in der Luft fliegt,
hat ja schließlich keine Flügel, ...




... ist die Tortenspitze nochmal zum Einsatz gekommen als untere Begrenzung:




Das Häschen aus dem alten Buchpapier ist übrigens hinter Glas,
aber es ist schade, dass das Stummelschwänzchen so plattgedrückt ist,
darum hab ich das zweite Häschen ohne Glas eingerahmt.

Beim CREADIENSTAG kann man bestimmt schon weitere Osterideen bewundern...




Montag, 11. März 2013

Bolero fast fertig




Bestimmt wollt Ihr erstmal meine Stoffmarkt-Ausbeute sehen  :-)


Dazu noch Schnittpapier.

Etwas näher:


Links zwei Jerseycoupons,
dann so ein gecrachter leicht dehnbarer Stoff, dann wieder zwei Jerseys.



Der Röschenjersey wurde von einer nahen Verwandten bestellt  :-)
Für mich wird auch ein Top o. ä. abfallen.
Dann normaler BW-Stoff und dann ein festerer BW-Stoff.
Von letzterem gleich 4m, weil er nur 2 € gekostet hat  :-) 


Am coolsten finde ich ja diesen:



Es war sehr kalt und es kam viel nasser Schnee von oben.
Komischerweise trotzdem viel Publikum und noch weniger Platz als sonst, 
weil viele Händler ihre Stände verhangen haben.

........................


Beim Bolero Bremen von Schnittquelle
habe ich mutig die ungewollten Puffärmel (siehe HIER) abgeschnitten 
und die Ärmel neu festgesteckt.
Aber so, dass die Ärmelkante in der oberen Rundung weit über die Schulterkante hinausgeragt hat.
Sozusagen dort die Nahtzugabe vergrößert. 
Wodurch die Länge der anzunähenden Strecke viel kürzer wurde.
?????????????????????
Verstanden
????????????????????
Hat jedenfalls funktioniert  :-)

Die Außenkanten sind nun auch gesäumt.




Ich verspreche, ich ziehe der Püppi nächstes Mal was Nettes drunter  :-)

Mit den Nähten bin ich nicht so zufrieden.
Während ich die innenliegenden Nähte kaum erkennen konnte,
sieht man die Saumnähte leider stärker als ich gehofft hatte,
und die sind nicht so besonders gerade
(was ich auch auf den  ungleichmäßigen Stoff schiebe)
In Form bügeln lässt sich der Stoff gar nicht.
Zum Glück hat er sich willig doppelt einschlagen und stecken lassen.

Bleiben nur noch die Ärmelkanten.
Die Ärmel hab ich gegen den Fadenlauf geschnitten,
weil an der einen Webkantenseite so´ne Bogenkante war
(außerdem haben sie nur so noch auf den Stoff gepasst,
für lange Ärmel hat´s gar nicht gereicht)

Also so sieht es aus,
am Ende die Webkante:




Ich könnte nun einfach die Webkante nach innen schlagen und festnähen
oder die Ärmel entlang des Bogens abschneiden.
Wahrscheinlich ist es so gedacht, irgendeinen Sinn muss die Bogenkante ja haben.
So sieht es an einem Rest aus:




Eine besondere Wirkung werden die Bögen an einem Ärmel natürlich nicht haben.
Aber ich spare zwei Nähte  :-)

Was meint Ihr?