Freitag, 30. Dezember 2016

KSW 21 - Finale






MAIKA hat die kreative Stoffverwertung 21 ausgestattet
und jeden Teilnehmer mit einem Stück Blümchenstoff beehrt.
Ein hübsches Stöffchen, das mich aber in erster Linie an Bettwäsche erinnert hat.
Deshalb hab ich die Gelegenheit genutzt, meinem Körnerkissen ein neues Kleid zu verpassen.
Das ist ja auch mal nötig, ich freu mich über den neuen Bezug.

(Wie ich das Körnerkissen und den ersten Bezug dafür genäht habe, habe ich HIER gezeigt.)


Ich habe den süßen Blümchenstoff mit einem dünnen weißen Webstoff kombiniert.






Das klitzekleine Restchen, das dann immer noch übrig war,
habe ich zu kleinen Lavendelkissen verarbeitet.





Wegen des Größenvergleichs mit Hand  :-)




Hier könnte Ihr gucken, was die anderen aus dem Blümchenstoff gezaubert haben:


KLICK


Bin sehr gespannt.

Danke, Maika, für die schöne Aktion!


Donnerstag, 29. Dezember 2016

Mandarinenkistenkleid



So, jetzt wird wieder genäht.
Zumindest so ein kleines bisschen  :-)




So eine verkleidete Mandarinenkiste sieht gut aus und kann viele Zwecke erfüllen.
Ich werde sie wohl erstmal im Nähzimmer den Kleinkram beherbergen lassen.




Mein geliebter grauer Sternchenstoff, 
den ich vor dem ersten Nähcamp in Berlin bei Stoff und Stil - also vor fast vier Jahren - 
gekauft habe, geht damit zur Neige.
Ich liebe ihn nicht unbedingt wegen der Sternchen, 
sondern wegen der jeansartigen Griffigkeit. 
Und das Dunkelgrau ist so schön!  :-)
Aber ich hab ja eine Handtasche und ein Stiftemäppchen aus diesem Stoff 
ständig in Benutzung und noch vieles andere daraus genäht.
Und ein Rest für Kleinigkeiten bleibt immer noch  :-)

Von hinten/ innen sieht das Mandarinenkistenkleid so aus:





Auch nicht schlecht, aber das ist eben ein 80er Stoff und so sieht er auch aus. Aber auch schön fest.
Außen- und Innenseite könnte man jedenfalls einfach austauschen. Also umdrehen.

Ich habe mich nach dieser Anleitung gerichtet: KLICK




Die Mandarinenkiste bleibt bei mir, 
darum kreuze ich beim WINTERHANDARBEITSBINGO 
das Feld "etwas für sich selbst machen" an.



Und ich verlinke hier:

KLICK


Samstag, 24. Dezember 2016

Frohes Fest!



So. Die Kalender sind geplündert....





Ganz lieben Dank nochmal an CLAUDIA von Alltagsbunt für den tollen Teeadventskalender!

Die letzten Briefe vom BRIEFUMSCHLAGKALENDER geöffnet:





Danke, CLAUDIA!





Danke, BIRGIT (ohne Blog)!


Meine Weihnachtspost ist verschickt und sicherlich angekommen.
Hat leider nicht für alle gereicht - nicht traurig sein!






Und der Baum ist geschmückt.
Dieses Jahr wieder nur in Weiß.
Die meisten Sachen hatte ich vor drei Jahren gebastelt.






Nun können wir die Festtage genießen.
Macht´s Euch gemütlich im Kreise Eurer Lieben!


Freitag, 23. Dezember 2016

Notizbuch mit Filzhülle



Ach, da sind sie wieder, die Notizbuchhüllen.
Ich mag sie sehr und ich bin auch schon zufriedener  :-)




Ich fass mich ja gern kurz, 
aber über meinen zweiten Versuch zu den Notizbuchhüllen will ich mal genauer schreiben, 
damit ich es beim nächsten Versuch wiederfinde.

(Über die Bezeichnung bin ich mir immer noch nicht im Klaren.
Man könnte meinen, ein Fauxdori ist eher ein Planer/ Kalender und ein Midori eine Notizbuchhülle.
Andererseits scheint Midori auch ein Markenname zu sein und ich frage mich,
ob all die, die solche selbstgemachten Hüllen verkaufen, diese Midori nennen dürfen)


Hier ist rechts der erste Versuch und links die zwei weiteren:




Die Größe ist schon mal besser gelungen.
Die Hefte (bzw. die selbst geschnittenen und gefalteten Blätter) haben A6-Format.
Darum hab ich den Filz in A5 plus 1 cm Zugabe an allen Seiten zugeschnitten.
Das sind 23 x 17 cm.
Ist eigentlich immer noch nicht groß genug, zumindest nicht an den Seiten,
weil die "Füllung" eben auch ganz schön dick ist. 
Also besser wäre wohl 25 x 17 cm.

Da meine Ösen zu groß waren, 
hab ich ja die Oberteile von Jersey-Druckknöpfen als Ösenersatz verwendet.
(Dazu ganz unten noch ein paar Bemerkungen)
Rechts die silbernen Druckknöpfe vom ersten Versuch, 
als ich noch nicht wusste, wie ich die Löcher ausstanzen könnte.

Links die beiden neuen Versuche, 
hier hab ich mit dem Stanzwerkzeug zu den 8 mm-Ösen Löcher gestanzt und das passte perfekt.




Man sieht, dass es keine richtigen Ösen sind, aber ich find´s okay.




Das Ganze hatte jetzt allerdings den Nachteil, 
dass ich das Gummiband zum Verschließen der Hülle 
nicht einfach nur mit einem Knoten sichern konnte,
der wäre ja durchgerutscht.
Also musste ich das ausgestanzte Loch sozusagen wieder schließen  :-)

Da ist jetzt innen ein Stück Filz und der Knoten,
mit der Gummischlaufe außen hält man das ganze Mäppchen zusammen.




Noch ein kleiner Makel:
Die selbst geschnittenen und gefalteten Blätter ergeben keinen schönen gleichmäßigen Abschluss
und das würde meine kleine Hebelschere nicht schaffen, das insgesamt zu begradigen.
Aber man kann ja dann lieber fertige Notizheftchen kaufen.




Geschnitten hab ich kräftiges Zeichenpapier und kariertes Papier.
Außerdem hab ich noch Einlageblätter gebastelt mit Fächern, 
in die ich Notizzettelchen gesteckt habe.




Da gäbe es sicher noch unzählige Ideen....






Nun noch was zu den Ösen.

Ich hatte mir neulich die Ösen genau zu diesem Zweck bestellt, Größe 8 mm,
und Jerseyknöpfe, 
weil ich die bestimmt mal für Shirts u. ä. gebrauchen könnte, Größe 10 und 11 mm.

Wenn man nicht ordentlich liest, wundert man sich dann,
denn so sehen die 8 mm-Ösen (links) und die 10- und 11 mm-Druckknöpfe im Vergleich aus:





Also viel zu groß diese Ösen für die kleine Buchhülle.
Es ist eigentlich ordentlich beschrieben, dass es sich um den Innendurchmesser handelt,
und dass sie für Kordeltunnel an Sweatshirts geeignet sind,
aber da hab ich wohl zu schnell geklickt  :-)
Lustig aber, dass das Stanzwerkzeug für diese großen Ösen so gut zu den Jerseyknöpfen gepasst hat.

Nun hoffe ich, dass ich nicht den Überblick verliere:




Habe Zettelchen in die Tütchen gesteckt und die Tütchen wiederum in Plasteschachteln.
Also die Ösen in eine und die Jerseyknöpfe in eine.


Da ich mich sehr über die Notizbücher freue und direkt Lust hätte, weiter zu experimentieren
und die ganze Welt mit Notizbüchern zu beschenken (schaff ich aber nicht mehr :-) )
verlinke ich zum 


Gefreut hab ich mich auch über die gestrige Adventspost von SABINE (ohne Blog).
Das Sternchen hängt schon am Zweig.




Und immer wieder so schöne weihnachtliche Zeilen, Gedichte, Geschichten, soo schön...
Danke, liebe Sabine!


Mittwoch, 21. Dezember 2016

Aufbewahrungskörbchen



Und es geht weiter mit Geschenken.
Dieses Aufbewahrungskörbchen liegt schon ein paar Jahre in der Geschenkekiste.




Und dieses hab ich neu genäht:




Das ist wirklich schnell gemacht.
Es ist ja nur ein Quadrat (bei mir ca. 30 cm) verstürzt zusammengenäht,
mit Fleecedecke dazwischen,
und an jeder Ecke zwei Druckknöpfe.
Der entscheidende Vorteil gegenüber Utensilos ist, dass man es flachlegen kann  :-)
So kann man es besser wegpacken bei Nichtgebrauch und natürlich wäscht es sich so auch besser.
Statt Druckknöpfen könnte man vielleicht auch Schleifchen an die Ecken nähen.

..........


gab es gestern wieder einen Sternenregen.
Er fiel aus der wunderschönen Karte von MANUELA (ohne Blog).
Hab lieben Dank!




Und heute, am 21.12., kam von HEIDRUN (ohne Blog) ein Rotkehlchen und ein Mug Rug.
Schon wieder so eine fleißige Näherin. Dankeschön!
Ich hab ihn/es (?) gleich mal ins Nähzimmer platziert.






Dienstag, 20. Dezember 2016

Notizbuchhüllen






Schon wieder ein Geschenk, aber kein Weihnachtsgeschenk.
Das bekommt eine liebe junge Kollegin, die demnächst den Arbeitsplatz wechseln wird,
zum Abschied und als Dankeschön.
Sie hat ein Notizbuch in A5, wofür sie diesen Umschlag nutzen kann.
Umschläge dieser Art - mit vielen Fächern - hab ich ja schon öfter genäht 
und tu es immer wieder gern.






Und dann hab ich endlich mal probiert, was schon lange auf meiner ToDo-Liste steht.
Auch eine Hülle für Notizhefte und Ähnliches.
Das nennt man Fauxdori oder auch Midori, wenn ich das richtig mitgekriegt hab.
Zum Glück hab ich das Probestück aus billigem Poly-Filz gemacht.
Weißes und kariertes Papier hab ich selbst zurechtgeschnitten 
(hab eine kleine Hebelschere - auch gut für Schnittmuster).






Das Gute ist, man kann die Hefte (bei mir sind es nur lose gefaltete Blätter,
nach Bedarf entnehmen, ersetzen, erneuern, ergänzen.

Was mir für so eine Hülle fehlte, waren schöne Ösen.
(obwohl es sicher auch ohne geht, aber es soll ja gut aussehen)






Bei der Größe hab ich mich vermacht. 
Der Umschlag sollte etwas größer als A6 sein, damit er etwas größer als die A6-Heftchen ist.
Nun ist er aber genau A6 und ich musste die Blätter kleiner schneiden.,
Aber für dieses Protostück soll´s mal egal sein.

Doof war, dass die Ösen, die ich mir bestellt habe (zusammen mit einer Prymzange),
viel zu groß für den kleinen Umschlag sind (8 mm).
Ich hatte mir aber auch Jersey-Druckknöpfe bestellt 
und die Oberteile dieser Druckknöpfe sind nun mein Ösenersatz.

Was mich wiederum stört: diese großen Aufsätze für die Zange lassen es nicht zu, 
die Druckknöpfe genau zu positionieren.
Man sieht es oben in der Collage, dass die "Ersatzösen" nicht präzise angeordnet sind.
Das wäre ja bei Jerseybekleidung noch störender, wenn die Knöpfchen nicht in einer Reihe sind.






Außerdem hab ich vorher keine schönen Löcher gestanzt gekriegt.
Mit meiner Lochzange kam ich gerade so über den dicken Filz,
aber die Löcher waren eh zu klein.

Und das Lochwerkzeug zur Zange macht auch nur klitzekleine Löcher.
Soll für 3 und 4 mm große Löcher sein, 
aber vielleicht wegen der Dicke des Materials waren die nicht größer 
als wenn ich mit der Ahle durchgestochen hätte.






Also die Idee und auch den Prototyp finde ich toll, muss aber noch verfeinert werden.
Wenn jemand noch Tipps hat, immer her damit!


Kann man meine Ösenexperimente oder die Hülle an sich als "neue Technik" gelten lassen?
Dann kreuze ich das beim HANDARBEITSBINGO mal an:










Montag, 19. Dezember 2016

Gestricktes und Heimliches



Heute hake ich drei Sachen vom HANDARBEITSBINGO ab  :-)

Zum Beispiel das Feld "Socken stricken".




Die bekommt mein Vati zu Weihnachten.
Er meldet regelmäßig Bedarf an und das freut mich sehr.

Und dann gibt es das Feld "Etwas heimlich machen".
Ja, da könnte man zur Zeit Einiges zeigen
und Ihr müsst Euch gedulden, bis ich das fertig zeigen kann.




Und noch dieses:




Damit hake ich auch noch das Feld "Etwas Winternachtblaues handarbeiten" ab.



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Dann muss ich mich noch bei LEHMI bedanken.
Sie hat das 18. Türchen mit einem süßen Untersetzer fürs Glühweinglas gefüllt.
Dankeschön!




Und heute, am 19.12., gab es von GABI eine schöne Karte mit einem Lesezeichen.
Und wie immer eine paar weihnachtliche Zeilen dazu.
Danke, GABI!





Wie Ihr seht, immer wieder neue Überraschungen, es wiederholt sich nichts.
Nun freu ich mich schon auf morgen früh  :-)


Sonntag, 18. Dezember 2016

Genähtes und Gebackenes und Adventspost



Wie schon berichtet, hab ich einige Schlüsselbänder genäht, 
um sie an liebe Kolleginnen zu verschenken.
Das ist immer eine hübsche Nettigkeit, die schnell gemacht ist und gut ankommt.
Die verschenkten Schlüsselbänder sind nicht fotografiert,
das sind die, die ich noch in Reserve habe  :-)





Und auch sonst wird an Geschenken gearbeitet,
hier eine Jerseymütze für meinen Vati.
Das ist nicht dieselbe Mütze wie HIER, da war der Ringelstoff, der nun alle ist, mit Grau kombiniert.






Zum vierten Adventswochenende habe ich endlich Plätzchen gebacken.
Murmelaugen, wohl eher bekannt als Engelsaugen,
und ein Löffelkekse-Rezept aus einem Dr.Oetker-Buch,
das ich immer mal abwandele.
Sieht aus wie Cookies, geht aber eher in Richtung Makronen.
Geschlagenes Eiweiß mit einer Nuss- oder Mandelmischung und geriebener Schokolade.






Fürs Plätzchenbacken kreuze ich jetzt endlich mal wieder was beim 



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Und jetzt hab ich noch Adventspost zu zeigen:

Brief Nr. 13 kam von PETRA, danke, du Liebe!
Ich hab sehr gelacht über diese Methode zur Stressbewältigung:





Am Tag 15 gab es ein süßes Platzdeckchen oder wohl MugRug mit Lebkuchenmännchen
und passend einen leckeren Tee dazu.
Schon wieder so eine Meisterleistung!
Danke, liebe MARINA (ohne Blog)!





Das 16. Türchen hat MANUELA gefüllt, die Organisatorin des Briefumschlag-Kalenders.
Eine wunderschöne Karte mit einem Gedicht, dass man HIER nachlesen kann.
Dankeschön!





Und diese ungewöhnliche Karte kam am 17.12. von BRIGITTE:




Ein Relief aus einer Springerle-Form.
Ich bin schon ganz gespannt darauf, dass sie auf ihrem Blog berichtet, wie das Relief entstanden ist.
Danke, BRIGITTE, auch für den Tee!


Dann wünsche ich Euch einen schönen vierten Advent,
gern so frostig, aber hell und freundlich wie gestern!